Anwendungsgebiete der Magnetfeldtherapie im orthopädischen Fachgebiet

  • Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Muskel-, Sehnen- und Nervenverletzungen des Bewegungsapparates
  • Schlecht heilende knöcherne Verletzungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Verbesserung des Knochenstoffwechsels z.B. bei Osteoporose

Schon im Altertum hat man die biologische Wirkung von Magnetfeldern erkannt und für Heilzwecke genutzt, so z.B. in China oder Ägypten. So berühmte Ärzte wie Hippokrates, Hildegard von Bingen und Paracelsus haben Magnetfelder für Heilzwecke eingesetzt.

Weitere Studien im 20. Jahrhundert haben gezeigt, dass pulsierende Magnetfelder eindeutig stärkere positive Wirkungen haben als konstante magnetische Felder.

Wirkungsweise der Magnetfeldtherapie

Das Wirkungsprinzip der Magnetfeldtherapie beruht darauf, dass in einer stromdurchflossenen Spule ein magnetisches Feld entsteht. Dieses Magnetfeld durchdringt den Körper und erreicht jede einzelne Körperzelle.

Jede gesunde Körperzelle hat ein bestimmtes, sogenanntes Zellgrenzflächenpotential. Bei verschiedenen Krankheiten (kranke Zellen) verfügen die Zellen über ein verändertes (erniedrigtes) Zellgrenzflächenpotential; der Zellstoffwechsel ist damit vermindert. Durch die Magnetfeldtherapie kann es gelingen die erkrankten Zellen regelrecht wieder aufzuladen, das Zellgrenzpotential kranker Zellen zu normalisieren und somit die Zelle wieder voll funktionstüchtig zu machen.

Durch die Magnetfeldtherapie werden biologische Abläufe im Organismus aktiviert und optimiert.

Der Körper reagiert durch die Magnetfeldtherapie u.a. mit:

 

  • Durchblutungssteigerung bis in kleinste Gefäße
  • Verbesserung der Sauerstoffzufuhr in die Zellen
  • Steigerung der Stoffwechselaktivität
  • Beschleunigte Regeneration von Knorpel und Knochen